|
Navigation
[Home]
Test's [Hardware]
Service [BIOS] [Forum] [Links]
SETI@home
Kontakte
Partnerseite |
4. ) Benchmarks
Für die Benchmark-Sektion kam wieder die schon aus dem K7S6A-Review bekannte Konfiguration zum Einsatz, diesmal allerdings mit einem Unterschied : im Laufe der Testphase wurde der Athlon TB1200C durch einen XP1500+ ersetzt. In den Vergleichs-Diagrammen beziehe ich mich stets auf den Einsatz des TB1200C, da mit diesem noch alle genannten Boards ( K7S5A, K7S6A, ShuttleAK31 Rev. 2.0 und Ak31 Rev. 3.1 ) von mir persönlich getestet werden konnten. Der XP1500+ wurde allein mit dem AK31 Rev. 3.1 getestet, da hier die anderen Kandidaten nicht mehr zu meiner Verfügung standen.
Die Benchmark-Diagramme auf Basis des XP1500+ werden daher extra abgebildet und beziehen sich ausschließlich auf das hier reviewte Board. Gleiches gilt für den Einsatz der SiSoftSandra2002-Version, die ich aus Aktualitätsgründen ebenfalls nur noch mit dem AK31 (KT266A) einsetzen konnte.
Testkonfiguration: Windows ME
Soweit nicht ausdrücklich anders vermerkt, wurden alle Benchmarks bei normalem Standard-FSB von 133 MHz durchgeführt. Zur Aussagekraft synthetischer Benchmarks sei noch vermerkt, dass ein Rückschluss von deren Ergebnissen auf die tatsächliche Leistungsfähigkeit eines Mainboard im realen Alltagsbetrieb nur unter Vorbehalt möglich ist. Viele synthetische Benches laufen sehr schnell ab, erfassen also nur einen winzigen Ausschnitt eines Systemzustandes. Zudem fliessen in jeden Benchmark eine Unzahl von Faktoren ein, die sich gegeneinander beeinflussen und nie ganz auszuschließen sind. So sind selbst bei völlig identischer Systemkonfiguration unterschiedliche Ergebnisse möglich – dies ist z.B. auf Schwankungen in Bezug auf Qualität und Herstellungstoleranzen bei ein und demselben Produkt zurückzuführen.
Ebenfalls mag die Anwendung mancher Benchmarks bei einem Mainboardtest zunächst seltsam anmuten. Dies gilt insbesondere für ausgesprochene Grafikkarten-Benchmarks. Zwar versucht man im allgemeinen durch Auswahl von Minimum- oder Maximumauflösungen den Einfluss der GPU so gering wie möglich zu halten, dennoch ist es definitiv nahezu unmöglich, bei einem Zusammenspiel von Einzelkomponenten ( was ein PC-System ja nun einmal darstellt ) immer explizit einen ganz bestimmten Systembestandteil ( hier also das Mainboard ) von anderen Einflüssen zu isolieren. Dies sollte man immer berücksichtigen, wenn man sein System nach Benchmark-Ergebnissen beurteilen oder vergleichen möchte.
Auch bei diesem Review habe ich u.a. aus oben genannten Gründen wieder auf Spiele-Benchmarks verzichtet. Bevor hier enttäuschte Reaktionen entstehen, hier noch eine kurze Begründung meinerseits : Schaut man sich im Internet einmal vergleichsweise mehrere Reviews von KT266A-Platinen an und dort insbesondere die Spielebenchmarks, so kann man doch einen interessanten Eindruck über den Wert solcher Spielebenches bei einem Mainboard-Test gewinnen. Sieht man z.B. dass die Sieger-Platine eines Vergleichstest von 5 oder 6 aktuellen KT266A-Mainboards im Quake3-Bench gerade einmal 10 fps schneller als das letztplazierte Board ist, bei Frameraten die ohnehin sämtlich über 110fps liegen, muss die Frage nach dem Sinn eines solchen Benches schon gestattet sein. Persönlich kann ich zumindest keinen Unterschied feststellen, ob ich Quake Arena mit 109 oder 120 fps spiele – sorry ! Will man die Leistungsfähigkeit von Grafikkarten testen sind Spielebenches ohne jeden Zweifel das A und O, aber bei Mainboard-Test’s ? Jedoch möchte ich hier keine Grundsatzdiskussion anfangen – sicher bieten auch die von mir vorgenommenen Benches einen Anhaltspunkt für die Einordnung der Leistungsfähigkeit des Shuttle AK31 ! Bench 32 Speicherdurchsatz( so weit im Bios einstellbar, jeweils schnellste Speichertimings, FSB 133 MHz, CPU TB 1200C )
Im Bench32 zeigt sich deutlich die momentane Vormachtstellung des KT266A. Zu berücksichtigen ist hier wieder einmal, dass es sich beim K7S6A um ein Beta-Muster mit langsameren Vorserien-A0-Stepping handelt. Es ist anzunehmen, dass die Finalversion mit A1-stepping auf KT266A-Niveau liegen dürfte. Das SiS735 Board schneidet hier immerhin noch besser ab, als der KT266 Vorgänger des aktuellen AK31.
SiSoftSandra 2001te Mem-Bench ( getestet mit CPU TB 1200C )
Auch hier wird der Speicherdurchsatz in MB/s gemessen. Da sich das AK31, wie schon im Bios-Abschnitt erwähnt, sehr gut zum overclocking eignet, zeige ich im Anschluss einmal ein Diagramm für weitere FSB - Einstellungen :
Dieser Benchmark hat sich bei Mainboard-Reviews ( leider ) immer mehr durchgesetzt und stellt mittlerweile schon ein „Muss“ dar. SiSoftSandra testet das System sozusagen in einem Blitzdurchlauf,was sich u.a. darin widerspiegelt, dass man bei mehreren Testdurchläufen teilweise mit erheblichen Schwankungen rechnen muss. Zudem zeigte sich, dass die 2001-Version mit XP-Prozessoren z.T. nicht sonderlich gut harmonierte, so dass ich für die Systemkonfiguration mit dem XP1500+ nachher gesondert mit der neuen Sadra2002-Version getestet habe – doch dazu später mehr. Auch hier liegt das Shuttle AK31 mit KT266A Chipsatz relativ deutlich in Führung. Besonders der Vergleich zum Vorgängermodell mit KT266 zeigt, wie sehr sich die Überarbeitung des Speicherinterfaces auswirkt.
3 DMark2000 (Auflösung 640x480x16)
Ursprünglich waren die Benchmark-Programme 3Dmark2000/2001 als reine Testprogramme für die Leistungsfähigkeit von Grafikkarten entwickelt worden. Bei Mainboard-Reviews haben sie sich jedoch zu einem festen Bestandteil der Benchmark- Sektionen entwickelt, so dass auch ich mich hier nicht verschließen will.
Gewiss eine kleine Überraschung ! Zwar zeigt sich, dass der KT266A gegenüber dem KT266 auch in dieser Disziplin deutlich leistungsfähiger ist, aber er muss sich dem SiS745 Chip geschlagen geben, wenn auch nur minimal. Jedoch gilt auch hier wieder, dass der SiS745 quasi ausser Konkurrenz läuft, da es sich um das langsame Beta-A0-stepping handelt. Mit finalem A1-stepping dürfte der Vorsprung gegenüber der KT266A-Konkurrenz evtl. noch deutlicher ausfallen.
3DMark2001 ( Auflösung 640x480x16 )
Wie im 3DMark2000 muss sich das AK31 Rev. 3.1 hinter dem Beta-Board mit SiS745 Chip auf dem 2. Platz einordnen.
Benchmarks mit CPU XP1500+
Wie anfangs schon erwähnt, zeigten sich bei Verwendung der alten Sandra-Version 2001 mit dem Athlon XP1500+ teils doch erhebliche Schwankungen, so dass ich hier noch einmal ein paar Grafiken unter Verwendung der neuen Sandra2002 Version anbiete und gleichzeitig ein wenig darstelle, wie sich overclocking per FSB auswirkt.
SiSoftSandra 2002 Mem-Bench
Das AK31 zeigt sich auch hier wieder als sehr schnelle Platine. Für Freunde des overclocking habe ich einmal das sogenannte Performance-Bios geflasht und mit in den Test einbezogen. Wie man sieht, ist durch das Performance-Bios tatsächlich noch eine weitere Steigerung des Datendurchsatzes möglich. Das Performance-Bios ist nicht etwa eine gehackte Version, sondern wird von Shuttle Spacewalker ganz offiziell auf der download-Seite des AK31 angeboten. Für Sandra 2002 ebenfalls noch einmal eine Grafik mit erhöhtem FSB :
Sandra2002 CPU/Multimedia
3DMark2000 Vergleich mit TB1200C und XP1500+
Hier dargestellt noch einmal im Vergleich die beiden für das Review verwendeten Prozessoren im 3DMark2000.
Vorwort 1. ) Verp., Specs & Layout 2. ) Inst. & Alltagbetr. + 3.) Bios & OC 4. ) Benchmarks 5. ) Zusammenfassung & Fazit
|
News Forum SETI@home-Team Gästebuch Kontakt Impressum |