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Mainboards auf K7Jo.de

 

07.06.2003

 Autor & Layout : K7Jo

 

 

 NVIDIA nForce2

SPP-128 + MCP

Nachtrag zur Review des Soltek SL-75FRN2-L - Weitere Benchmarks
 

 

 

Achtung neue Testkonfiguration:

 

Windows 2000 SP3

 

 

Mainboard  Soltek SL-75FRN2-L
CPU's  1.) AMD Athlon XP 1700+ T'bred B (DUT3C ... JIUHB 0309) im OC Betrieb

 2.) AMD Athlon XP 1700+ T'bred B (DLT3C ... JIUHB 0310) im OC Betrieb

 3.) AMD Athlon XP 2500+ Barton (DKV4D ... AQUCA 0307) default + OC Betrieb

RAM  2x 256MB TwinMOS / Winbond PC400 CL2,5 (BH5-Chips) @DC
Grafikkarte  Hercules 3D Prophet FDX 8500 LE (ATI Radeon 8500 LE mit 64MB)
CPU-Kühler  ARCTIC COOLING Copper Silent
   
Mainboard BIOS  original Soltek D1.3L
RAM-Timings  Aggressive @ 7 - 2 - 2 - 2.0
NVIDIA nForce2 Treiber  Version 2.03
Grafikkarten Treiber  ATI Catalyst 3.4

DirectX

 Version 8.1

 

 

Das BIOS-Menü "Advanced Chipset Features" u.a. mit FSB-, RAM- und AGP-Optionen

 

 

Im Bild die für die folgenden Benchmarks verwendeten Einstellungen

 

Die 2 x 256MB TwinMOS / Winbond PC400 CL2.5 laufen auf dem Soltek SL-75FRN2-L im Dual-Channell Betrieb mit CPU Interface auf "Aggressive" und den Memory Timings "Expert" 7-2-2-2.0 ... AGP Fast Write ist ausgeschaltet. Die AGP Aperture Size wurde auf 64MB eingestellt, die gleiche Größe wie die Bestückung der Grafikkarte (ATI 8500 LE mit 64MB). Die AGP Frequenz bleibt wie bei allen nForce2-Mainbaord's fest auf den eingestellten Wert fixiert (in den Benchmarks 66 MHz, so hoch wie die Standartfrequenz für den AGP-Port), also keinerlei Veränderung - egal welcher FSB von CPU und RAM angewählt wird. Ideal für's Overclocking ... lasst uns nun ansehen, was mit dem Soltek da möglich ist.

 

 

SiSoftSandra 2003      

 

 

Der Sandra MemBench (Version 2003.3.9.44) mit der Speicherbandbreite des Soltek SL75-FRN2-L

 

 

 

3DMark2001SE

 

 

Beim 3DMark 2001SE wurde wieder mit niedrigster Grafikkartenauflösung gebencht, um nur die Fähigkeiten des Mainboards in den Vordergrund zu heben

 

 

Unreal Tournament 2003

 

Auch bei UT2003 "Botmatch" wurde aus gleichem Grund 640 x 480 als Auflösung gewählt ... die ATI Radeon 8500 LE schlägt sich wacker im Zusammenspiel mit dem Soltek nForce2-Board

 

 

Besonderes:

 

CPU 1:

Soweit läuft die zweite Test-CPU, der Athlon XP 1700+ T'bred B mit JIUHB Stepping  DUT (1,6V default Vcore), sogar ohne irgendeine Spannungserhöhung mit FSB 166/166 MHz und default Multi. Erst ab 200/200 bekam er mehr Vcore zugemutet. Um die 2x 256MB TwinMOS/Winbond PC400 CL2.5 (alle Benmarks wurden im Dual Channell Betrieb durchgeführt) mit CL2.0 bei FSB 200/200 MHz auf dem Soltek SL-75FRN2-L stabil zu halten, wurde auch die Vdimm erhöht. Beim Betrieb mit FSB 210/210 MHz waren die RAM Timings auf 7-3-2-2.0 zurückgenommen und die VDD Spannung erstmals erhöht eingestellt worden.

 

CPU 2:

Der eingesetzte Athlon XP 1700+ T'bred B, ebenso wie die o.g. CPU 1 mit JIUHB Stepping, aber als Ausfürung DLT (1,5V default Vcore) läuft im Gegensatz zur ersten CPU auch mit höherem Multi als default (11x) bei FSB166 stabil. Die 12,5x 166 Mhz (entspricht einem Athlon XP 2600+) wurden ohne eine Spannungserhöhung erreicht, erst bei FSB200 und FSB206 wurden Vcore, Vdimm und VDD-Spannung erhöht - die RAM-Timings blieben bei allen Benchmarks auf "Aggressive" 7-2-2-2.0 ... wie für einen 1700'er T'bred B DLT mit 1,5V default üblich, erreichte er eine höhere CPU Frequenz als der DUT mit 1,6V default Vcore - aber das ist kein Wunder, die Abwärme ist niedriger bei dem DLT.

 

 

 

CPU 2 läuft auf dem SL-75FRN2-L mit echten 2377 MHz - ausgewertet mit WCPUID

 

 

CPU 3:

Zuletzt kam der in der Review verwendete Barton 2500+ zum Einsatz, er läuft im Standarttakt schon mit 11 x 166 MHz, somit auf 1833 MHz. Im OC-Betrieb konnte er aber mächtig im FSB zulegen und brachte das Soltek SL-75FRN2-L auf den höchsten Stand: 220 MHz sind stabil möglich gewesen. Ab FSB200 wurde die Vcore, Vdimm und VDD-Spannung erhöht eingestellt. Bei FSB220 wurden die RAM Timings wieder auf 7-3-2-2.0 gesenkt, sogar bis zu 225 MHz waren möglich ... UT 2003 ließ sich ohne Fehler spielen, aber der 3DMark2001SE brach über den sicher erreichten 220 MHz CPU-/RAM-FSB den Benchmark in der Mitte ab. Alles in allem sind aber echte 2205 MHz mit einem Athlon XP Barton nicht zu verachten, die Grenze schien durch den DDR-SDRAM PC400 gesteckt zu sein ... wer weiß, was mit einem stabileren RAM da möglich gewesen wäre.

 

 

Der höchste erreichte Speicherdurchsatz des SL-75FRN2-L, geprüft durch Sandra 2003 MemBech mit dem Barton 2500+ in der Einstellung 10 x 220 MHz (synchron)

 

 

 

Der Barton 2500+, die CPU 3 läuft auf dem Soltek stabil mit FSB 220 MHz @2205 MHz (CPU und RAM synchron)

 

 

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