3DMark2001SE
Beim 3DMark 2001SE wurde wieder mit
niedrigster Grafikkartenauflösung gebencht, um nur die Fähigkeiten des
Mainboards in den Vordergrund zu heben
Unreal Tournament 2003
Auch bei UT2003 "Botmatch" wurde
aus gleichem Grund 640 x 480 als Auflösung
gewählt ... die ATI Radeon 8500 LE schlägt sich wacker im
Zusammenspiel mit dem Soltek nForce2-Board
Besonderes:
CPU 1:
Soweit läuft die zweite Test-CPU, der Athlon XP 1700+ T'bred
B mit JIUHB
Stepping DUT (1,6V default Vcore), sogar ohne irgendeine Spannungserhöhung mit FSB 166/166 MHz
und default Multi.
Erst ab 200/200 bekam er mehr Vcore zugemutet. Um die 2x 256MB TwinMOS/Winbond PC400
CL2.5 (alle Benmarks wurden im Dual Channell Betrieb durchgeführt) mit CL2.0 bei FSB 200/200 MHz auf dem Soltek
SL-75FRN2-L stabil zu
halten, wurde auch die Vdimm erhöht. Beim Betrieb mit FSB 210/210 MHz waren die RAM Timings auf 7-3-2-2.0
zurückgenommen und die VDD Spannung erstmals erhöht eingestellt worden.
CPU 2:
Der eingesetzte Athlon XP 1700+ T'bred B,
ebenso wie die o.g. CPU 1
mit JIUHB Stepping, aber als Ausfürung DLT (1,5V default Vcore) läuft im Gegensatz zur ersten
CPU auch mit höherem Multi als default (11x) bei FSB166 stabil. Die 12,5x 166 Mhz
(entspricht einem Athlon XP 2600+) wurden
ohne eine Spannungserhöhung erreicht, erst bei FSB200 und
FSB206 wurden Vcore, Vdimm und VDD-Spannung erhöht - die RAM-Timings
blieben bei allen Benchmarks auf "Aggressive" 7-2-2-2.0 ... wie für
einen 1700'er T'bred B DLT mit 1,5V default üblich, erreichte er eine
höhere CPU Frequenz als der DUT mit 1,6V default Vcore - aber das ist
kein Wunder, die
Abwärme ist niedriger bei dem DLT.
CPU 2 läuft auf dem SL-75FRN2-L
mit echten 2377 MHz - ausgewertet mit
WCPUID
CPU 3:
Zuletzt kam der
in der Review verwendete Barton 2500+ zum Einsatz, er läuft im
Standarttakt schon mit 11 x 166 MHz, somit auf 1833 MHz. Im OC-Betrieb
konnte er aber mächtig im FSB zulegen und brachte das Soltek
SL-75FRN2-L auf den höchsten Stand: 220 MHz sind stabil
möglich gewesen. Ab FSB200 wurde die Vcore, Vdimm und
VDD-Spannung erhöht eingestellt. Bei FSB220 wurden die
RAM Timings wieder auf 7-3-2-2.0
gesenkt, sogar bis zu 225 MHz waren möglich ... UT 2003 ließ sich ohne
Fehler spielen, aber der 3DMark2001SE brach über den sicher erreichten
220 MHz CPU-/RAM-FSB den Benchmark in der Mitte ab. Alles in allem
sind aber echte 2205 MHz mit einem Athlon XP Barton nicht zu
verachten, die Grenze schien durch den DDR-SDRAM PC400 gesteckt zu
sein ... wer weiß, was mit einem stabileren RAM da möglich gewesen
wäre.
Der höchste erreichte Speicherdurchsatz
des SL-75FRN2-L, geprüft durch Sandra 2003 MemBech mit dem
Barton 2500+ in der Einstellung 10 x 220 MHz (synchron)
Der Barton 2500+, die CPU 3 läuft auf
dem Soltek stabil mit FSB 220 MHz @2205 MHz (CPU und RAM
synchron)
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