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Mainboards auf K7Jo.de

 

16.10.2003

Autor: Michael Meier

Layout: K7Jo

 

 

 

ASRock K7S8XE Revision 3.0 in der Kurzvorstellung

 

Vorwort:

Das ASRock K7S8XE haben wir hier auf K7Jo.de bereits in der Revision 1.x sehr ausführlich vorgestellt - siehe hierzu unser entsprechendes Review. Die Firma ASRock hat mittlerweile auf Wunsch vieler User eine neue Revision des beliebten SiS 748 Mainboards herausgebracht, die nun zumindest minimale Overclocking-Funktionen enthält und ein etwas anderes Design aufweist.

Wir wollen diese neue Revision in einem Kurzbericht vorstellen, verzichten aber dieses Mal auf eine ausführliche Benchmark-Sektion. Wie gesagt beziehen sich die Änderungen gegenüber der Revision 1.x auf kosmetische Layout-Korrekturen und der nun integrierten Save-Overclockingfunktion namens "Hybrid Booster".

Bis auf diese Ausnahmen, die wir im folgenden euch kurz näher bringen, können die Erkenntnisse und Benchmark-Resultate aus unserem ersten Test des K7S8XE nahezu unverändert auf die Revision 3.x übertragen werden.

Wir bedanken uns an dieser Stelle erneut recht herzlich bei ASRock für die Bereitstellung des Testmusters.

 

Alles wie gehabt, ...oder doch nicht?

ASRock K7S8XE in der Revision 3.x

ASRock K7S8XE in der Revision 1.x

Wie auf den beiden obigen Aufnahmen unschwer zu erkennen ist, hat ASRock das Platinenlayout leicht geändert. Dabei wurde nicht einfach der alte Layer neu bestückt, sondern man hat zu einer völlig neuen Platinengröße gegriffen. Die neue Revision ist deutlich schmaler als das Board der Revision 1.x. Weichen musste dafür ein PCI-Slot, so dass gegenüber der Revision 1.x nunmehr anstatt 6 nur noch 5 PCI-Slots zur Verfügung stehen. Dafür kann das neue Layout in zwei nicht unwichtigen Punkten deutlich besser gefallen. Dies bezieht sich zum einen auf die Lage des ATX-Netzteilanschlusses, der nun vorbildlich am rechten oberen Platinenrand ( hinter den Speicher-Slots ) liegt, zum anderen wurde auch die Position der IDE-Anschlüsse besser gelöst. Sie liegen nun nicht mehr parallel hinter den PCI-Slots, sondern ebenfalls parallel hinter den Speicherbänken. Lediglich der Floppy-Anschluß wurde in seiner alten Position belassen.

ASRock hat dem K7S8XE in der Rev. 3.x eine deutlich bessere Positionierung des Netzteilanschlusses und der IDE-Anschlüsse gegönnt. Das Netzteilkabel lässt sich nun viel besser verlegen und auch die IDE-Kabel können besser weggebunden werden.

 

Der Floppy-Anschluss liegt weiter parallel hinter den PCI-Slots am unteren Platinenrand

 

Unser Testsample trägt die Revisionsnummer 3.01

 

Safe Overclocking a'la ASRock ( Hybrid Booster )

Schon in unserem ersten ausführlichen Test des K7S8XE Rev. 1.x wurde deutlich, dass ASRock nicht gerade Mainboards für Overclocker produziert ( und dies auch gar nicht will ) - ASRock-Boards sollen vor allem eines : stabil laufen und das zu einem attraktiven Preis. Wenn die Boards dazu noch recht flott unterwegs sind ( auch ohne Overclocking - umso besser ! ). Dennoch wurde unter der Kundschaft der Wunsch laut, ASRock möge doch bitte zumindest rudimentäre OC-Funktionen integrieren. ASRock führte daraufhin ein neues Ausstattungsfeature ein, welches im Marketing-Jargon auf den Begriff "Hybrid Booster" hört. Nun sollte der Enduser davon allerdings nicht zuviel erwarten, denn getreu der Firmenphilosophie ASRocks, halten sich diese so genannten integrierten Overclocking-Features in einem sehr überschaubaren Rahmen. Vielsagender Weise wird auch von einem "Safe overclocking" gesprochen und dies trifft in der Tat den Kern der Sache.

Integriert wurde nämlich lediglich eine Jumperstrecke, mittels derer sich nun immerhin der Multiplikator der CPU verändern lässt. Mit diesem Feature war es uns nun auch endlich möglich, unseren Barton XP2500+, der ja eigentlich ein FSB333 Prozessor ist, mit 9x200 MHz betreiben zu können, ohne die interne Frequenz maßlos übertakten zu müssen. Auf dem ASRock K7S8XE der Revision 1.0 hätte ein gewünschter FSB200 nur mit dem Standard-Multiplikator von 11 laufen können, so dass aus dem XP2500+ rein nominell schon ein XP3200+ geworden wäre.

Neu : die Jumperstrecke zur Verstellung des CPU-Multiplikators

Unverständlicherweise druckt ASRock die Jumperbelegungen nicht im vorliegenden Handbuch ab, sondern "verrät" diese nur auf der Treiber-CD enthaltenen Handbuch im PDF-Format. Wer also schon bei der Erstinstallation der Platine einen gewünschten Multiplikator einstellen möchte, schaut also erst einmal in die Röhre, da er die entsprechenden Jumperstellungen im Handbuch nicht findet. Wir geben deshalb zur Vereinfachung an dieser Stelle einmal die entsprechende Jumperbelegungs-Tabelle an :

Wie man sieht, sind Multiplikatoren von 5x bis 24x möglich, mit deren Hilfe man für nahezu jede aktuelle CPU gerüstet sein dürfte. Leider vergisst ASRock (zumindest bei unserem Testboard) ein entsprechend benötigtes Tütchen mit Jumperkappen im Lieferumfang zu integrieren.

Ins Bios des K7S8XE Rev. 3.x wurde eine einzige zusätzliche Option integriert. Mit dieser ist es nun möglich, die Prozessorspannung leicht anzuheben. Allerdings wirklich nur leicht, denn es handelt sich um eine Spannungserhöhung von 5%. Diese Option kann nicht weiter beeinflusst werden, sie kann lediglich mit der im unten abgebildeten Bios-screenshot aktiviert/deaktiviert werden.

Die Prozessorspannung kann wie im Bild zu sehen nun im Bios erhöht werden. Allerdings handelt es sich hier nur um eine "Ja/Nein" - Option. Schaltet man diese Option ein ("Enabled"), wird die CPU-Spannung um 5% erhöht.

 

Übrigens : User, die doch noch verstärkt Wert auf ein möglichst gutes Ergebnis im berühmt-berüchtigten Sandra-Memory-Bench legen, sollten wie schon bei der Revision 1.x des K7S8XE unbedingt nach einem so genannten Beta-Bios Ausschau halten. Nennenswerte Anlaufstellen hierfür sind OCWorkbench, The Rebels Haven Computer Forum und die deutsche Fangemeinde auf Geekster.

Das aufgespielte Auslieferungs-Bios 1.20 P datiert immerhin schon vom 17.07.2003 und erwies sich insgesamt als doch etwas langsamer, als das sehr gute Bios 1.21 für das K7S8XE der Revision 1.x.

 

Fazit  

Auch mit der Revision 3.0 des K7S8XE präsentiert ASRock wieder ein stimmiges Gesamtkonzept - eben einfach : gut & günstig.

Zwar fiel der Überarbeitung der sechste PCI-Slot zum Opfer, dennoch überwiegen die positiven Veränderungen. Das Layout ist insgesamt etwas bedienerfreundlicher geworden und mit dem integrierten "Hybrid-Booster" Feature, werden zumindest rudimentäre Übertakterfunktionen geboten.

 

Zwar kommt ASRock den Wünschen vieler User entgegen, in dem man die HybridBooster Funktion integriert hat- Käufer dieses Boards sollten sich jedoch unbedingt nach neueren Bios Versionen, oder gar Beta-Versionen umschauen. Das Auslieferungs-Bios unseres K7S8XE Rev. 3.01 zeigte sich in einigen Benchmarks um bis zu 10% langsamer, als die ausgereiften Bios-Versionen des K7S8XE in der Revision 1.x !

 

 

Hier unser Wertungskasten für das ASRock K7S8XE Rev. 3.x :

 

Kategorie ASRock K7S8XE

Rev. 3.x

Ausstattung/Lieferumfang 7 / 10
Stabilität 10 / 10
Installation 10 / 10
Performance 8,5 / 10
Overclocking 7 / 10
Wertung/Durchschnitt 8,5

 

     

 

 

- ENDE -

 

 

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