Terratec Mystify MX 440 64 MB DDR
Vorwort
Mit
Terratec hat vor kurzem ein neuer, wenn auch im
Soundkarten-Bereich altbekannter, Hersteller jetzt auch Grafikkarten
ins Programm aufgenommen. Es handelt sich um die
"Mystify"-Serie,
die zur Zeit aus Karten mit den
NVidia Geforce4 Chips der Baureihe
MX420, MX440, Ti 4200 und Ti 4600 besteht. Wir wollen hier die "Mystify 440" vorstellen, die uns für diesen Test freundlicherweise
von der Firma Terratec zur Verfügung gestellt wurde. Wir
wollen uns im folgenden einmal anschauen, was eine Grafikkarte mit
dem GF4MX440 Chip heute noch zu leisten im Stande ist.
Sicher darf
man seine Erwartungen, sofern man Hardcore-Gamer ist nicht zu hoch schrauben,
handelt es sich bei GF4MX-Karten doch noch um Karten der
DX7-Generation. Zu bedenken ist jedoch, dass nicht jeder Anwender
wirklich die aktuellen DX8-Features benötigt, weil er eventuell nur
mit Office-Anwendungen arbeitet oder nur gelegentlich einmal
spielt. Des weiteren sollte man beachten, das bisher nur wenige
Spiele wirklich voll auf DX8-features aufbauen und wenn ja, in der
Regel immer so programmiert sind, das sie auch auf den noch immer
weit verbreiteten DX7 Karten problemlos laufen ( Stichwort:
"Fall back"-Modus ). Zu guter letzt spielt für viele
Anwender sicher auch noch der Preis eine Rolle. Nicht jeder kann und
will viel Geld in eine aktuelle High-Performance DX8-Karte
investieren, auch wenn gerade jetzt DX8-Einsteiger-Karten schon
gefährlich nahe an der 100€ Marke "kratzen".
Der Chip allgemein und
Ausstattung/Layout der Mystify 440
Hynix DDR 4ns in TSOP-Bauform
Mit diesen kurzen Informationen zum
Chip wollen wir es zunächst bewenden lassen. Die sonstigen
Spezifikationen der Terratec Mystify 440 entsprechen den
typischen Vertretern dieser Chipklasse :
-
nVIDIA
multi-display GeForce4 MX440 Serie
-
GPU Taktfrequenz: 270 MHz
-
Speicher Taktfrequenz: 400 MHz
-
Füll-Rate: 1,1 Milliarden Texel/Sek.
-
Dreiecke pro Sekunde: 34 Millionen
-
Speicherbandbreite: 6,8 GB/Sek.
-
Maximum Speicher: 64 MB
-
TV Ausgang
-
Integrierter TV
Encoder
-
S-Video TV-Ausgang
-
Digitaler NTSC oder
PAL Ausgang
-
15-pin D-SUB
weiblicher VGA-Port
-
S-Video In/Out Kabel-Anschluss
Interessant
ist vielleicht noch der verbaute Lüfter der Terratec Mystify 440
- es besteht eine auffällige Ähnlichkeit mit dem bekannten
Thermaltake Orange Orb. Der Lüfter ist angenehm leise und nervt
nicht durch hochfrequentes Pfeifen.
Der verbaute Lüfter
ist relativ leise und ist in seiner Bauart dem bekannten Thermaltake
Orange Orb verblüffend ähnlich ...
Nebenbei bemerkt werden sich Ästheten vielleicht
über die schwarze Farbgebung der Platine freuen, hebt sich die
Terratec Mystify 440 so doch wohltuend vom farblichen
Einheitslook ab.
Lieferumfang
Der
Lieferumfang der Terratec Mystify 440 ist
leider recht enttäuschend. Die Box, in der die Karte steckte ist
mit Abstand die leichteste, die uns bisher erreicht hat ! Das liegt
leider nicht nur am "Feder-Gewicht" der Karte, sondern
schlicht und einfach daran, dass zumindest bei unserem Testmuster
der Packungsinhalt nur aus den folgenden Elementen besteht :
-
die Grafikkarte
-
eine
Installations-Kurzanleitung ( Faltblatt )
-
Treiber
CD-ROM und
-
ein
S-Video Kabel
Tja, und das war's auch schon ! Selbst
ein gedrucktes, ausführliches
Handbuch sucht man vergebens. Das
Handbuch befindet sich lediglich in Form einer PDF-Datei auf der
beiliegenden Treiber-CD. Spiele-Demos oder gar eine Voll-Version
sucht man vergebens. Immerhin beinhaltet die Treiber-CD auch die
Software "Cyberlink Power DVD XP4.0", so dass zumindest
ein vollwertiger Software-DVD-Player mit an Bord ist.
Insgesamt unserer Meinung nach eine
etwas magere Ausstattung. Zu Gute halten kann man Terratec
allerdings, dass die Mystify 440 recht günstig ist. Bei einigen
Versendern findet man die Karte
schon für 90 €. So gesehen ist
bei diesem Preis unter marktwirtschaftlichen Aspekten wohl kaum noch
etwas an Beigaben möglich. Dennoch wäre es begrüßenswert, wenn Terratec dem Käufer zukünftig wenigstens ein Handbuch in Druckform
überlässt.
Testplattform
Testkonfiguration:
Windows
ME
Mainboard
|
Epox
8KHA+
|
CPU
|
Athlon
XP 1500+ unlocked
|
RAM
|
256
MB Kingmax CL2,5 PC2700
|
Grafikkarte
|
Terratec Mystify
440
Geforce
4 MX440
mit 64 MB SG-DDRAM
Detonator
30.82
|
Sound
|
Terratec
128 PCi
|
Benchmarks
Entgegen manch anderen Magazinen wollen
wir hier auf K7Jo in lockerer, kurzer Form benchen. Wir wollen
niemandem mehrseitige Benchmark-Orgien um die Ohren
"hauen", die letztendlich ohnehin nie den Anspruch auf
Vollständigkeit erfüllen können, manch einen Leser dafür aber
schon nach kurzer Zeit ermüden. Statt dessen konzentrieren wir uns
auf eine kleine Auswahl von Benches und Demos, die auch der Home-User ggf. ohne großen Aufwand nachvollziehen kann. Dennoch
hat es in jüngster Vergangenheit einige Änderungen sowohl an
unserem Testrechner, wie auch an unserem Benchmark-Setup gegeben.
Die hier veröffentlichten Benchmarkergebnisse sind daher nicht mehr
mit denen aus unseren ersten Tests zu vergleichen !
Die Änderungen
sind wie gesagt zweierlei Natur : Zum einen haben wir ein neues
Mainboard in unserem Testrechner ( das altbewährte
EPoX 8KHA+ ),
zum anderen haben wir z.T. auf Kritik an unseren Benchmarks reagiert
und hier entscheidende Änderungen an den Testkriterien vorgenommen.
Während wir
früher mehr mit Einstellungen in Richtung
"Performance" testeten, haben wir nun unsere
Testbedingungen in der Richtung verschärft, dass wir mehr in
Richtung "Qualität" messen. Wir haben daher unsere Bench-Setups drastisch
verschärft und aktualisiert, da die Anforderungen an moderne
Grafikchips durchaus höher sind. Dies gilt vor allem für die
Anwendung von Features, die die Bild/Textur-Qualität betreffen.
Ebenso haben wir uns entschlossen, in den Benches die Auflösung
640x480 nahezu komplett wegfallen zu lassen. Kaum ein Anwender wird sich
eine moderne Grafikkarte zulegen, um dann mit niedrigsten
Auflösungen und Farbtiefen zu spielen ! Der Anspruch der Käufer an
Bild- und Effektqualität ist einfach gestiegen.
Abweichend zu unseren bisherigen
Grafikkarten-Reviews, die zuletzt fast ausschließlich DX8-Karten
umfassten, benchen wir die Terratec Mystify 440 als DX7-Vertreter
zumindest in den meisten Spiele-Benchmarks alleine. Auf einen
Vergleich mit unserer Referenzkarte mit ATI's Radeon 8500 haben wir
überwiegend bewußt verzichtet, da ein solcher Vergleich nicht
wirklich fair wäre. Lediglich in den synthetischen Benchmarks und
in einigen Tests besonderer Features haben wir als Vergleich einmal
die Ergebnisse unserer Referenz mit angegeben. Sicher wird niemand
von einem MX440 Vertreter Performance-Rekorde erwarten dürfen,
dennoch kann sich die Terratec Mystify in unseren Benchmarks recht
ordentlich verkaufen, wie man im Folgenden sehen kann !
Beginnen wollen wir mit den allseits
sehr beliebten 3DMark-Benches von
MadOnion,
auch wenn sie mit den tatsächlichen Gegebenheiten unter Spielebedingungen
nicht unbedingt viel zu tun haben.
3D Mark 2001 SE
Im aktuellen
DX8 Benchmark von MadOnion
hat die Mystify 440 als Karte der DX7-Generation natürlich das
Nachsehen. Aufgrund der fehlenden Vertex- und Pixel-Shader können
einige Szenen gar nicht durchlaufen ( z.B. die Nature-Scene ),
dadurch fällt das Gesamtergebnis natürlich etwas magerer aus.
Für einen MX-Vertreter ist das Resultat dennoch recht ordentlich.
3DMark 2001 SE - "Dragothic"
In der aufwendigen "Dragothic-Scene"
fällt der Vorsprung der DX8 Referenz noch deutlicher aus. Die
MX440-Karte kann dennoch bis zu einer Auflösung von 1024x768 gute Frame-Raten liefern.
3DMark 2000
Im DX7
basierten 3DMark2000 relativieren sich die Verhältnisse wieder. Die
Mystify kann deutlich aufschließen und macht hier eine sehr gute
Figur.
Soweit
unsere synthetischen Benchmark-Ergebnisse. Wie schlägt sich die
Terratec Mystify 440
jedoch in den wesentlich realitätsnäheren Spiele-Benchmarks ? Zur
Klärung dieser Frage haben wir drei sehr beliebte Spiele
herangezogen. Es handelt es sich um "Aliens vs. Predator2" ,
Lucas Arts' "Jedi Knight II - Jedi Outcast" und zum Abschluß
haben wir uns noch einmal die Leistung im brandaktuellen "UT2003"
angesehen. Schauen wir einmal, wie sich der GF4 MX440 Chip hier schlägt.
Aliens vs.
Predator 2
AVP2 arbeitet mit der Ligthtech-Engine;
gebencht haben wir die Intro-Szene der SinglePlayer Kampagne "Predator
/ Hunt" in 32 Bit und mit Detaileinstellungen "hoch".
Da AvP2 keine eigenen Demo-Szene mitbringt, haben wir hier mit Fraps
1.8a gemessen.
Wie man sieht, bringt die
Mystify 440
bis zu einer Auflösung von 1024x768 sogar in 32 Bit noch recht gute Frame-Raten, die
flüssiges Spielen ermöglichen. Erst ab höheren
Auflösungen lässt die Performance deutlicher nach.
Wie sich der MX440 Vertreter bei
aktivierter Kantenglättung verhält, gibt das folgende Diagramm
wieder :
Zumindest bei der von uns geprüften
Auflösung 1024x768x32 werden die Grenzen des MX440 Chips deutlich.
Schon bei 2xFSAA bricht die Performance deutlich ein, so dass wir
bei modernen, aufwendigeren Spielen empfehlen würden, ab einer
Auflösung von 1024x768 auf Kantenglättung zu verzichten, oder
zumindest auf 16 Bit runterzuschalten.
Jedi
Outcast Open GL ( Q3A Engine )
Jedi Outcast arbeitet als aktuell sehr
beliebtes Spiel mit der bewährten Q3A-Engine. Für unsere Benches
haben wir die "PC-Extreme" Demo der Kollegen von PC-Extreme
benutzt. Einstellungen : Grafikqualität,
Texturqualität, Geometriedetails - alles hoch; Texturtiefe 32 bit,
Texturfilterung trilinear.
In Jedi Outcast zeigt sich ein
überraschendes Bild. Mit den hier erreichten Frame-Raten zieht die
Terratec Mystify 440 scheinbar sogar an einigen DX8-Karten
vorbei. Bedenken sollte man jedoch, dass der MX-Chip hier vermutlich
einige Effekte schlicht und einfach gar nicht oder in einer
einfacheren Darstellung ("Fall-Back Modus" ) berechnet und
so trotzdem auf hohe Bildfolgen kommt.
UT2003
Demo
Zum Abschluß unserer
kleinen Benchmark-Suite wollen wir euch die Ergebnisse im brandneuen
UnrealTournament 2003 Demo präsentieren. Die UT2003 Demo bringt ein
eigenständiges Benchprogramm mit sich, welches sich im Systemordner
von UT2003 versteckt. Es wurde mit vorgegeben Auflösungen in 32 Bit geprüft.
Dabei legten wir für Messungen, die möglichst nahe an der
Spiel-Realität sein sollen, z.T. nur die Ergebnisse der BotMatch-Demos
zugrunde.
Die ebenfalls ermittelten "flyby"-Werte
gehen an der Realität der wahren Spiel-Performance wohl vorbei. Wir
benutzten die Flyby-Werte daher nur, um z.B. die Unterschiede beim
Übertakten der Grafikkarte und bei Aktivierung von
qulitätsrelevanten Features ( wie z.B. die Kantenglättung, auf die
wir extra eingehen ), deutlicher heraus zu streichen. Schauen wir
uns nun aber zuerst einmal die reine Performance in den
so genannten BotMatch-Szenen an. Bei UT2003 haben wir zum
Vergleich wieder einmal unsere Referenzkarte mit Radeon 8500LE Chip
mit aufgeführt.
Die Terratec-Karte schlägt sich hier
erstaunlich wacker. In 800x600x32 kann der Geforce4 MX440 Vertreter
sogar am Radeon 8500 LE Chip vorbeiziehen. Erst ab höheren
Auflösungen wendet sich das Blatt. Ab 1280x960x32 wird der
Performance-Einbruch der Mystify 440 wiederum klar sichtbar.
Die "flyby"
Messungen würden folgendes Bild ergeben:
Abschließend wollen wir noch einmal betrachten,
inwieweit qualitätssteigernde Features die Spieleperfomance
drücken - hier beziehen wir uns wieder auf die Kantenglättung. Wie
verhält sich die "Mystify" mit dem MX440 Chip bei
eingeschalteter Kantenglättung ?
Da sich die Unterschiede im reinen
Bot-Match-Bench nicht so deutlich zeigen, haben wir noch einmal die
Flyby-Werte mit aufgenommen. Erneut musste die Terratec-Karte unter
1024x768x32 "ran". Es zeigt sich, dass der MX440-Chip in
modernen Spielen wie UT2003 bereits bei 2facher Kantenglättung an
seine Grenzen stößt. Zur Überprüfung der UT2003-Eignung haben
wir uns noch einmal ein Einzel-Szenario aus dem UT2003 Benchmark-Portfolio
vorgenommen. Es handelt sich hier um das "DM Antalus". Bei
diesem aufwendigen Death-Match-Szenario haben wir zusätzlich einmal auf
800x600x32 runtergeschaltet, um zu sehen, ob sich mit der kleineren
Auflösung eine bessere Spielbarkeit einstellt.
Wie man sieht, könnte man theoretisch bei
800x600x32 sogar noch die 2xFSAA nutzen. Zu bedenken geben möchten wir
allerdings, dass es sich um "Flyby"-Werte handelt.
Schauen wir
uns daher auch noch einmal die "Bot"-Match Werte bei 800x600x32
an :
Betrachtet man sich die etwas
realitätsnäheren Bot-Match Werte der Terratec Mystify 440, kann die Empfehlung für UT2003
Freunde sicher eher lauten, sich mit einer MX440 Karte auf die Auflösung
800x600 zu beschränken und auch auf die Kantenglättung zu verzichten.
Bei Verwendung höherer Auflösungen und Features wie Kantenglättung geht
dem MX440 Chip schlicht und einfach die Puste aus.
Treibereien , innere Werte
& Übertaktung
Auf der mitgelieferten Treiber-CD
finden wir den Detonator-Treiber in der Version 30.82. MX-typisch
beschränken sich die Einstellmöglichkeiten auf das klassenübliche.
Spezielle Software seitens Terratec, wie z.B. ein hauseigenes
Übertaktungs-Tool , sucht man vergeblich. Mit Programmen wie z.B.
Powerstrip oder dem RivaTuner lassen sich noch einige Möglichkeizen mehr
ausschöpfen, als dies mit dem Detonator-Menue's möglich ist.
Wir haben
mittels RivaTuner einmal einen Blick auf die GPU-Daten geworfen :
Mit dem
Tool kann man noch
einmal einen tieferen Blick in die Chipsatzdaten werfen. So kann man z.B.
erkennen, dass die Karte von Haus aus sogar mit minimal höherem
Speichertakt läuft - 405 statt 400 MHz.
Mit
PowerStrip bestätigt sich dies
im nachstehenden screenshot.
Übertakten liess sich die
Terratec Mystify
440 erstaunlich gut. Wir haben den Chiptakt von 270 MHz auf
300 MHz, sowie
den Speichertakt von 405 auf 460 MHz erhöhen können, ohne das Bildfehler
oder sonstige Störfälle auftraten.
Unsere
Übertaktungsversuche verliefen recht ansprechend
Zur Überprüfung des praktischen
Nutzen dieser Übertaktung benchten wir noch einmal Aliens vs. Predator 2.
Immerhin konnten wir im übertakteten Zustand noch einmal
5 fps
hinzugewinnen.
Sicher wäre noch mehr möglich
gewesen, doch wollen wir von K7Jo.de gemäß unserer Test-Philosophie keine
OC-Reviews schreiben, zudem sind natürlich auch wir verpflichtet mit uns
überlassener Test-Hardware verantwortungsbewußt umzugehen. Nutzen und
Risiken des Overclockings muss letztendlich ohnehin jeder Anwender ganz mit
sich alleine ausmachen !
Bildqualität
Die
Bildqualität können wir nach
unseren Testeindrücken als "gut" bezeichnen. Die Karten der
Geforce4 MX-Generation haben ein deutlich besseres Bild als die älteren
Geforce2MX-Karten. Dazu kommt eine recht gute Kantenglättung, wobei das
Quincunx-Verfahren von NVidia allerdings doch eher als
"Weichzeichner" zu bezeichnen ist. Besser ist da noch 2xFSAA,
wobei man mit dieser Einstellung auch noch ältere DX7 Spiele problemlos in
1024x768 spielen kann.
Lediglich bei topaktuellen Grafikkrachern a'la
Unreal2003 muss man mit einer geforce4MX440 Karte naturgemäß Abstriche
machen. Für solche aufwendigen Games würden wir empfehlen, auf 800x600x32
herunter zu schalten. Auch diese Auflösung bietet zumindest in 32 bit noch
Spielspaß genug.
Fazit
Die
Terratec Mystify 440
präsentierte sich während der Testphase als ordentlicher GF4 MX440-Vertreter.
Die Performance in Spielen entspricht dem klassenüblichen Standard,
lediglich bei topaktuellen Titeln sollte man auf höchste Auflösungen und
Farbtiefen verzichten.
Somit eignet sich die Mystify 440 gut
für Office-Rechner und den Gelegenheits-Spieler. Etwas spendabler hätte
Terratec beim Lieferumfang sein können, doch wie schon anfangs erwähnt,
mag man bei einem Straßenpreis von
ca.
90 € hier schon einmal ein Auge
zudrücken.
Positiv gefiel die Übertaktbarkeit der Mystify 440 -
wagemutigeren Anwendern wird sicherlich noch mehr Erfolg beschieden sein,
schließlich sind wir nur sehr vorsichtig vorgegangen. Anwender, in
deren Rechner noch eine Grafikkarte mit TNT2, Vodoo3, Rage128 oder auch
Geforce2MX Chip "schlummert" und die keine Lust oder Möglichkeit
haben, deutlich mehr als 100 Euro zu investieren, sollten ruhig einmal einen
Blick auf die Terratec Mystify 440 werfen.
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